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The Funambulist

Die Pariser Zeitschrift The Funambulist, möchte mit politischen Themen die gestalterische Disziplinen beeinflussen, sie aufgreifen und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. In ihren Berichten lässt die Redaktion insbesondere Minderheiten und unkonventionellen Gruppierungen zu Wort kommen. Chefredaktor Léopold Lambert wird am 24. Mai 2017 im Architekturforum Zürich das Magazin vorstellen. 

 

Text: Anne-Dorothée Herbort – 16.5.2017

 

Das Magazin The Funambulist setzt seinen Schwerpunkt auf den Einfluss von Politik auf Raum und Körper. Jeden zweiten Monat widmet sich die Zeitschrift einem spezifischen Thema rund um Städtebau, Architektur, Produktdesign oder Mode und sucht nach Bezügen zwischen den gestalterischen Disziplinen und setzt sie in ihren geschichtlichen, geografischen, anthropologischen und sozialen Kontext. Dabei werden insbesondere Meinungen und Berichte von Minderheiten in die Diskussion eingeschlossen.
Chefredaktor Léopold Lambert wird am 24. Mai 2017 kurz auf die letzten im Heft besprochenen Themenbereiche eingehen und Einblicke in den redaktionellen Alltag einer politikinteressierten Zeitschrift geben und die zukünftigen Ziele von The Funambulist präsentieren.
Im Anschluss werden Léopold Lambert, Jørg Himmelreich (Chefredaktor archithese) sowie Dorothee Hahn und Adrien Meuwlydie (Redaktoren der Zeitschrift trans) die Zusammenhänge von Architektur, Kritik und Politik im Rahmen eines Podiums diskutieren. Den Abend moderiert Samia Henni, Dozentin und Postdoktorandin an der Zürcher ETH.

 

Das Podiumsgespräch findet am 24. Mai 2017 um 19.00 Uhr im Architekturforum Zürich, an der Brauerstrasse 16 statt. Die Präsentation und Diskussion werden in englischer Sprache gehalten.

 

> Stefan Kurath forderte im Rahmen des Symposiums an der Fachhochschule Luzern zur Zukunft der Architekturausbildung im März des vergangenen Jahres, politische Architekten auszubilden.

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Architekturpolitik