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Neues Feingefühl – Call for Papers

Es mag nun auch im Schweizer Unterland bald Schnee geben, doch wir denken bereits an den Sommer: Wir rufen auf, der archithese-Redaktion Textvorschläge für das Heft Neues Feingefühl zu senden. Darin sollen Projekte versammelt werden, die sensibel mit dem Kontext umgehen, zugleich aber eine starke architektonische Position formulieren. Zugleich fragen wir nach dem theoretischen Überbau dieses Phänomens.

 

Text: Jørg Himmelreich – 7.12.2016

In der Schweiz entstehen derzeit viele Neu- und Umbauten, bei denen es sich genauer hinzusehen lohnt. Sie zeugen von Mut zu prägnanten und innovativen Formen, zugleich aber auch von einer grossen Sensibilität im Umgang mit dem Bestand und ihrem urbanen, zwischenstadtlichen oder ländlichen Kontext. Beides mag im helvetischen Diskurs nicht als genuin neu erscheinen, doch fällt eine besondere Balance zwischen gestalterischem Ausdruck, starken Geometrien und neuen Ideen einerseits und sensibler Einpassung und Stärkung des Genius Loci auf der anderen Seite auf. Fast scheint es, als würden zwei wichtige Schulen innerhalb des Schweizer Architekturdiskurses zu einer neuen Synthese finden. Und zu unserer Freude stammen die Arbeiten häufig von jungen Büros. Wir stellen das Phönomen anhand verschiedener Projekte dar und fragen zugleich nach einer Theorie, welche die Suche und Ziele des neuen Feingefühls zu beschreiben vermag. 

 

Die archithese zum Neuen Feingefühl erscheint am 1. Juni 2017.
Abstracts senden Sie bitte kurzfristig bis zum 14. Dezember an joerg.himmelreich@archithese.ch.

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archithese 2.2017

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