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Die Architektur von Star Wars

 

Text: Jørg Himmelreich – 6.12.2016
Filmstills aus: Rogue One, 2016 (© Lucasfilm)

 

Die Zukunft als endloser Remix
Star Wars ist die erfolgreichste Science-Fiction-Saga – ein fesselndes Patchwork aus Narrationen, Motiven und visuellen Referenzen, entwickelt über vier Jahrzehnte von Regisseur und Produzent George Lucas und optisch geprägt von innovativen Konzeptdesignern, allen voran Ralph McQuarrie. Todesstern, Sternzerstörer, Jeditempel oder das Parlament auf Corucsant sind ikonische Schöpfungen, die es in dutzende (Architektur-) Blogs geschafft haben und sich fest im kollektiven Gedächtnis verankert haben.


Ikonisches Kino
Am 15. Dezember 2016 läuft der neueste Streifen der Serie Rogue One in den Kinos an. Jedes Jahr soll eine neuer Streifen folgen und Weihnachten damit fest in der Hand von Star Wars bleiben. Ein Ende des Erfolgs ist nicht abzusehen. Woran liegt das? Die Geschichte und ihre Charaktere sind bestechend, doch ohne seine futuristischen, exotischen und zugleich seltsam vertraut wirkenden Landschaften, Fahrzeuge und ikonischen Architekturen wäre Star Wars nie zu einem globalen Erfolg geworden.


Die visuellen Codes von Star Wars unter der Lupe
In der aktuellen Ausgabe der archithese über Science-Fiction hat Chefredaktor Jørg Himmelreich das weit, weit enfernte Universum unter die Lupe genommen und erklärt die visuellen Codes der Architektur von Star Wars. Er hat unter einer süssen Kuvertüre aus Pop und Spezialeffekten tiefgründige, vielschichtige und mitunter widersprüchliche Schichten freigelegt und erklärt, wie das Erfolgsrezept aus Ingredienzen wie Intertextualität, Archetypen, Dialektik und architecture parlante angerührt wurde.

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