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Das Coming-Out der Architektur

Philip Johnson, Charles Renfro und Jürgen Mayer H. – es gibt einige wenige prominente Architekten in Geschichte und Gegenwart, die offen mit ihrer Homosexualität umgegangen sind. Doch erstaunlicherweise sind – trotz dem liberalen Klima gegenüber LGBTQs im «Westen» die meisten Architekt*innen noch immer in the closet.

 

Text: Uwe Bresan – 6. Juli 2020
Montage: Uwe Bresan, Barcelona Faun

 

LGTBQ+Architekt*innen sollten weltweit endlich out, loud und proud sein!
In den USA ist es längst Normalität geworden, dass sich Architekturschaffende outen. Auch in den Architekturwissenschaften gilt es heute als politisch korrekt, homosexuelle Architekten aus Geschichte und Gegenwart beim Namen zu nennen. Zumindest im deutschsprachigen Europa begegnet man ähnlichen Unterfangen jedoch noch immer mit Unverständnis oder gar Ablehnung. Uwe Bresan findet, es sei an der Zeit, dies zu ändern. Lesen Sie den Essay in Juni-Ausgabe der archithese Queer.

 

> Philip Johnson war ein Enfant terrible. archithese-Chefredaktor Jørg Himmelreich durfte im WDR über die Licht- und Schattenseiten des queeren Architekten reflektieren.

> Eine literarische Fiktion schrieb Architekturgeschichte: Uwe Bresan zeigte die Wirkung von Adalbert Stifters fiktivem Rosenhaus auf.

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